Patent US20110122984A1 - Energy Generation Apparatus and Method - Brillouin Energy

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Vorrichtung und Verfahren zur Energieerzeugung

Patent
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Patentnummer US20110122984A1
Bezeichnung Energy Generation Apparatus and Method
Anmelder Brillouin Energy Corp.
Erfinder Robert E. Godes
Anmeldetag 25.10.2010
Veröffentlichungstag 26.05.2011
Erteilungstag 26.05.2011


Zusammenfassung

Ein praktisches Verfahren zum Auslösen und Steuern der Fusion von Kernen innerhalb eines festen Gitters. Ein Reaktor umfasst eine Beladungsquelle zur Bereitstellung der zum Fusionieren zu bringenden leichten Kerne, ein Gitter, das die leichten Kerne absorbieren kann, eine Quelle für Phononenenergie und einen Steuermechanismus zum Starten und Stoppen der Stimulation von Phononenenergie und/oder der Beladung mit Reaktanten. Das Gitter überträgt Phononenenergie, die ausreicht, um das Kollabieren von Elektronen und Kernen zu bewirken. Wird die Anregung der Phononenenergie und die Beladung des Gitters mit leichten Kernen unter Kontrolle gehalten, kann die durch die Fusionsreaktionen freigesetzte Energie abgeführt werden, bevor sie so weit ansteigt, dass sie zur Zerstörung des Reaktionsgitters führt.

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Hintergrund der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Energieerzeugung, insbesondere auf die Energieerzeugung durch Kernfusion.

Obwohl kein Mangel an Menschen besteht, welche Energie durch eine kontrollierte Fusion erzeugen wollen, können die Verfahren grundsätzlich in zwei Klassen eingeteilt werden, nämlich in die heiße Fusion und die kalte Fusion. Für die heiße Fusion existiert eine solide Theorie, und es ist bekannt, dass sie auf eine Weise funktioniert, die in sehr kurzer Zeit große Mengen an Energie freisetzen kann. In einigen Fällen wird die Energie auf unkontrollierte Weise freigesetzt, was das Auffangen der freigesetzten Energie problematisch und teuer macht, möglicherweise sogar unerschwinglich. Eine Reihe von Verfahren, bei denen die heiße Fusionsreaktion in einem kontrollierbaren Tempo abläuft, nutzt den elektrostatischen Einschluss. Allerdings macht es das Phänomen der Bremsstrahlung extrem schwierig, wenn nicht gar unmöglich, mehr Energie zu gewinnen, als zur Auslösung der Reaktion benötigt wird. Eine andere Gruppe von Verfahren nutzt den magnetischen Einschluss, obwohl ein Einschluss über einen längeren Zeitraum ähnliche Probleme aufwirft wie der elektrostatische Einschluss. Eine weitere Gruppe von Verfahren befasst sich mit der Stoßfusion, doch auch hier treten ähnliche Probleme auf wie bei den anderen Methoden der heißen Fusion.

Die Geschichte der kalten Fusion ist, gelinde gesagt, wechselvoll. Eine brauchbare Theorie zur Kalten Fusion scheint noch nicht formuliert worden zu sein, und die Versuche, mit Hilfe der Kalten Fusion Energie zu erzeugen, waren im Allgemeinen nicht reproduzierbar, und wenn es zur Erzeugung von Überschussenergie gekommen ist, zeichneten sie sich durch eine rasche Zerstörung der Gerätekerne aus, in denen die Reaktionen abliefen.

United States Patent Application Publication