Patent EP3076396B1 - Verfahren zur Herstellung von schweren Elektronen - Schiavon und Giacon

Aus LENR-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Verfahren zur Herstellung von schweren Elektronen

Patent
EP3076396B1 480x270.png
Patentnummer EP3076396B1
Bezeichnung Verfahren zur Herstellung von schweren Elektronen
Anmelder Schiavon, Mauro
Giacon, Stefano
Erfinder Schiavon, Mauro
Giacon, Stefano
Anmeldetag 01.04.2016
Veröffentlichungstag 05.10.2016
Erteilungstag 05.10.2016


Kürzlich wurde eine Theorie entwickelt, die die Energie der "Low Energy Nuclear Reactions" (LENR - Niedrigenergie-Kernreaktionen) mit der Erzeugung schwerer Elektronen kombiniert. Kurz gesagt, diese von Widom und Larsen vorgeschlagene Theorie besagt, dass für die Entwicklung energiearmer Kernreaktionen geeignete Energieresonanzbedingungen für "Oberflächenplasmonpolaritonen" (Surface Plasmon Polariton - SPP) vorliegen, die in der Lage sind, schwere, wechselwirkende Elektronen zu erzeugen mit Wasserstoffionen in einem Kristall eines Metallhydrids oder eines elektrisch leitenden Materials, das an der Oberfläche Wasserstoffionen aufweist. …

Verfahren zur Herstellung von schweren Elektronen, umfassend mindestens einen ersten Schritt des Herstellens eines Nanofluids … durch Dispergieren, durch Beschallung oder auch andere mechanische Dispersionsverfahren in einer für elektromagnetische Strahlung … transparenten dielektrischen Flüssigkeit … , und die in ihr Wasserstoffionen und / oder Hydroniumionen, sowie elektrisch leitfähige Nanopartikel dispergiert hat, wobei die Nichtpartikel zu dem als Nanohorn definierten Typ gehören; und wobei das Verfahren mindestens einen zweiten Bestrahlungsschritt des Nanofluids … mit einer Quelle elektromagnetischer Strahlung … auf der natürlichen Oberflächen-Plasmonresonanzfrequenz des Nanofluids … umfasst.

… dadurch gekennzeichnet, dass die Nanohorns Kohlenstoff-Nanohoms … sind. … dass die Nanohorns der Dahlia-Art angehören. … dass die Nanohorns eine Größe zwischen 30 und 120 nm aufweisen. … dass die Nanohorns Werte der Außenfläche pro Gewichtseinheit von etwa 140-450 m2/Gramm aufweisen. … dass die für elektromagnetische Strahlung … transparente dielektrische Flüssigkeit … aus Wasser besteht. … dass die für elektromagnetische Strahlung … transparente dielektrische Flüssigkeit … aus demineralisiertem Wasser oder deionisiertem Wasser oder destilliertem Wasser oder schwerem Wasser oder einer Mischung aus diesen Wassertypen gebildete wurde. … dass die Konzentration der Nanohorns in der für elektromagnetische Strahlung … transparenten dielektrischen Flüssigkeit … zwischen 20 Milligramm und 20 Gramm pro Liter liegt. … dass die Quelle der elektromagnetischen Strahlung … das Nanofluid … mit einem Strahlungsbündel elektromagnetischer Strahlung … gepulst, kohärent, monochromatisch und mit der Eigenfrequenz der Oberflächenplasmonresonanz des Nanofluids … , bestrahlt. … dass die Impulse des Strahlungsbündels der impulsiven elektromagnetischen Strahlung … eine Dauer zwischen 100 Nanosekunden und 10 Pikosekunden mit einer Wiederholfrequenz der Impulse zwischen 1 Hz und 10000 Hz aufweisen. … dass der Strahlungsbündel elektromagnetischer Strahlung eine Bestrahlungsstärke zwischen 1010 und 1013 W/cm2 aufweist. … dass der Strahlungsbündel elektromagnetischer Strahlung … eine Frequenz von etwa 1,15x1015 Hz mit einer dielektrischen Flüssigkeit … aufweisen muss.

European Patent Specification