Patent US5149407A - Process and Apparatus for the Production of Fuel Gas - Meyer

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Brennstoffgas und zur verstärkten Freisetzung von Wärmeenergie aus diesem Gas

Patent
Patentnummer	US5149407A
Bezeichnung	Process and Apparatus for the Production of Fuel Gas and the Enhanced Release of Thermal Energy from Such Gas
Anmelder	Stanley A. Meyer
Erfinder	Stanley A. Meyer
Anmeldetag	15.06.1989
Veröffentlichungstag	22.09.1992
Erteilungstag	22.09.1992

„Zusammenfassung

In einer kapazitiven Zelle werden Wassermoleküle durch einen Polarisations- und Resonanzprozess, der auf den dielektrischen Eigenschaften des Wassers und der Wassermoleküle beruht, in Wasserstoff- und Sauerstoffgasatome aufgespalten. Anschließend werden die Gasatome ionisiert oder auf andere Weise angeregt und durch auf thermischem Wege verbrannt, um ein höheres Maß an Energie freizusetzen als dies bei der Verbrennung des Gases in der Umgebungsluft der Fall sein würde.

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Das Fachgebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Freisetzung eines Brenngasgemisches, das Wasserstoff und Sauerstoff enthält, aus Wasser sowie auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur anschließenden Freisetzung von Energie aus einem solchen Brenngasgemisch. Geladene Ionen, die aus dem Brennstoffgas stammen, werden in einen aktivierten Zustand versetzt und dann durch einen Resonanzhohlraum geleitet, in dem sukzessive ansteigende Energieniveaus erzeugt werden, und schließlich zu einer Auslassöffnung befördert, um dort zur Erzeugung einer thermischen Explosionsenergie zu führen.

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Ziele der Erfindung

Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Brennstoffzelle und ein Verfahren bereitzustellen, bei dem Wassermoleküle in Wasserstoff- und Sauerstoffgase aufgespalten werden und ein Brennstoffgasgemisch erzeugt wird, das Wasserstoff, Sauerstoff und andere zuvor im Wasser gelöste Gase enthält. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, aus einem aus Wassermolekülen (H₂O) abgeleiteten Brennstoffgas eine erhebliche Energieausbeute zu erzielen. Wassermoleküle werden in Wasserstoff- und Sauerstoffgase aufgespalten. Elektrisch geladene Wasserstoff- und Sauerstoffionen von entgegengesetzter elektrischer Polarität werden durch elektromagnetische Wellen aktiviert und einer Hochtemperaturzone ausgesetzt. Dabei werden beträchtliche Mengen an Wärmeenergie freigesetzt, deren Explosionskraft über das Maß hinausgeht, was bei der Verbrennung von Gasen erreicht wird.

Dabei wird unter kontrollierten Bedingungen eine explosive Wärmeenergie erzeugt. Das Verfahren und die Vorrichtung bieten eine Quelle für Wärmeenergie, die für die Stromerzeugung, für Flugzeuge, Raketentriebwerke oder Raumstationen nützlich sein könnte.

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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Durch einen Prozess der Wasserstoffaufspaltung, wie er in der folgenden Tabelle I (siehe PDF-Datei) dargestellt ist, wird ein Brennstoffgas erzeugt. Ausgehend von den Wassermolekülen wird das Molekül sukzessive ansteigenden elektrischen, wellenenergetischen und thermischen Kräften ausgesetzt. Im Zuge der aufeinanderfolgenden Kräfte werden die radial ausgerichteten Wassermoleküle entsprechend ihrer molekularen Polarität ausgerichtet und durch das Anlegen eines elektrischen Potenzials so weit polarisiert und ›gedehnt‹, dass die kovalente Bindung des Wassermoleküls in einem solchen Maße geschwächt wird, dass es zu einer Dissoziierung der Atome kommt und das Molekül in seine elementaren Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff zerfällt. Die freigesetzten atomaren Gase werden anschließend in einem Gefäß ionisiert und elektrisch aufgeladen, während sie gleichzeitig einer weiteren Energiequelle ausgesetzt werden, die das Aufeinanderprallen der Teilchen im Gas auf einem höheren Gesamtenergieniveau bewirkt. Schließlich werden die atomaren Teilchen im angeregten Gas, nachdem sie sukzessiv ein immer höheres Energieniveau erreicht haben, einer Laser- oder elektromagnetischen Energiequelle ausgesetzt, die zu einer atomaren Destabilisierung und zur endgültigen Freisetzung von thermischer Explosionsenergie führt. Die technischen Konstruktionsparameter, die auf bekannten theoretischen Prinzipien der Atomphysik beruhen, bestimmen die inkrementellen Niveaus der elektrischen und der elektromagnetischen Energie, welche zur Erzeugung von Resonanz in jeder Stufe des Systems erforderlich sind. Anstelle eines Dämpfungseffekts sorgt die Resonanzerregung des Moleküls, des Atoms oder des Ions dafür, dass sich die Energiewirkung verstärkt und zur finalen Energiefreisetzung führt.“