Patent US20140098920A1 - Method for the Production of Renewable Heat Energy - Egely: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 22. Dezember 2021, 15:17 Uhr

Verfahren zur Erzeugung erneuerbarer Wärmeenergie

Patent
US20140098920A1 480x270.png
Patentnummer US20140098920A1
Bezeichnung Method for the Production of Renewable Heat Energy
Anmelder György Egely
Erfinder György Egely
Anmeldetag 24.05.2012
Veröffentlichungstag 10.04.2014
Erteilungstag 10.04.2014


Zusammenfassung

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Wärmeerzeugung unter Nutzung nuklearer Wechselwirkungen. Während des Prozesses wird ein Gas über eine Einlass- und eine Auslassöffnung durch einen Stapel von Nanopartikeln in eine Vorrichtung gepumpt, die aus einer inneren und einer äußeren Kammer besteht, wobei der Prozess durch das Erhitzen der Vorrichtung eingeleitet wird. Ferner ist Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Diese Vorrichtung weist eine in sich geschlossene Innenkammer auf, um die herum sich eine Außenkammer mit mindestens einer Einlass- und einer Auslassöffnung befindet. In der inneren Kammer befinden sich Nanopartikel. Zwischen den beiden Kammern besteht eine undurchlässige Wand. Die innere Kammer ist von der Ausgangsöffnung durch eine hitzebeständige poröse Keramikwand getrennt. An der inneren Seitenwand befindet sich ein Heizelement.

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Beschreibung

Bei der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren zur Erzeugung erneuerbarer Energie mit Hilfe eines nuklearen Prozesses, bei dem ein Gas durch einen Stapel von Nanopartikeln in eine Vorrichtung strömt, die eine innere und eine äußere Kammer mit Anschlüssen auf der Einlass- und der Auslassseite aufweist. Der Prozess wird durch Aufheizen des Systems auf seine Betriebstemperatur gestartet. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von erneuerbarer thermischer Energie auf der Basis von Gas und Nanopartikeln. Die Vorrichtung umfasst Innen- und Außenkammern mit mindestens einer Einlass- und einer Auslassöffnung. Zum System gehört auch eine Steuereinheit.

In den meisten Haushalten wird die Heizung durch die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen betrieben. Die Nachteile sind hinlänglich bekannt, und es besteht ein dringender Bedarf, auf kostengünstige erneuerbare Energien umzusteigen.

Es ist möglich, Wärme durch Spaltmaterialien wie Thorium und Uran zu erzeugen. Dies könnte zwar für große städtische Ballungsräume sicher und wirtschaftlich sein, aber angesichts des massiven emotionalen Widerstands der öffentlichen Meinung ist eine breite Anwendung unwahrscheinlich. Die Natur bietet eine andere Möglichkeit. Fusionsreaktionen, die auf starker nuklearer Wechselwirkung beruhen, sind trotz intensiver Forschungsanstrengungen noch nicht erreicht worden (wie die lasergezündete oder die TOKAMAK-Reaktion).

Es gibt jedoch einen dritten Weg, der auf der elektroschwachen Wechselwirkung beruht und selbst interessierten Wissenschaftlern kaum bekannt ist. Diese hat weder mit der heißen noch mit der ›kalten‹ Fusion zu tun. Was ist das Besondere daran?

Es gibt einen Forschungszweig der kontrollierten Kernfusion, der seit 1989 untersucht wird. Es hat sich als Fehler erwiesen, nach der gleichen Reaktion D + D → He3 + x + γ (Gamma) zu suchen wie bei der heißen Fusion, welche auf starken Wechselwirkungen beruht. Der Versuch, die Fusion von Deuteriumkernen im regelmäßigen Kristallgitter des Palladiums hervorzurufen, hat sich als aussichtslos erwiesen. Die ›kalte Fusion‹ wurde in der Regel dadurch versucht, dass Deuterium im Rahmen einer Elektrolyse bei 40 - 80 °C in einer wässrigen Lösung auf einer Palladiumkathode abgeschieden wurde. Die geringe Menge an Überschusswärme, die dabei registriert wurde, und die nukleare Transmutation lassen sich jedoch durch einen anderen Mechanismus erklären, so dass eine neue technische Vorrichtung gefunden werden musste, die für diesen neuartigen Effekt besser geeignet ist. Der von unserer Erfindung beschriebene Prozess und die Vorrichtung unterscheiden sich deutlich von der ›heißen‹ wie auch der ›kalten‹ Fusion, angefangen bei den physikalischen Grundlagen bis hin zu ihrer praktischen Umsetzung.

United States Patent Application Publication