Lutz Jaitner Proposes a Scientific Basis for Cold Fusion: Unterschied zwischen den Versionen

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Ich habe in der Vergangenheit schon einige [https://de.wikipedia.org/wiki/Science-Fiction Science-Fiction]-Bücher gelesen. Doch ich bin kein Anhänger dieses Genres. Mein Leben ist so schon aufregend genug. Da muss ich nicht noch irgendwelche fiktionalen Geschichten lesen.
 
Ich habe in der Vergangenheit schon einige [https://de.wikipedia.org/wiki/Science-Fiction Science-Fiction]-Bücher gelesen. Doch ich bin kein Anhänger dieses Genres. Mein Leben ist so schon aufregend genug. Da muss ich nicht noch irgendwelche fiktionalen Geschichten lesen.
  
<br>'''Ausgezeichnet. Dafür, dass Sie gekommen sind, lasse ich Ihnen ein Rational View-T-Shirt zukommen – für die Zeit, die Sie sich genommen haben.
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<br>'''Ausgezeichnet. Dafür, dass Sie gekommen sind, lasse ich Ihnen ein Rational View-T-Shirt zukommen – für die Zeit, die Sie sich genommen haben. Vielen Dank, Lutz.'''
Vielen Dank, Lutz.'''
 
  
 
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Aktuelle Version vom 22. April 2024, 15:15 Uhr

Lutz Jaitner unterbreitet eine wissenschaftliche Grundlage für die Kalte Fusion


Video
Jaitner-proposes 320x180.jpg
Lutz Jaitner im Interview mit Alan Scott
Plattform youtube.com
Kanal The Rational View
URL youtube.com/watch?v=TKH_Tkc1nn0
Datum 03.11.2022
Länge 1 Stunde, 14 Sekunden


Videoskript in Deutsch


The Rational View ist eine wöchentliche Serie, die von mir, Dr. Alan Scott, moderiert wird und eine rationale, evidenzbasierte Perspektive auf wichtige gesellschaftliche Themen vermittelt – produziert von soapbox media.


Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge von The Rational View. Ich bin Ihr Gastgeber Dr. Al Scott. In dieser Folge setze ich meine Recherchen zur Kalten Fusion fort und befasse mich mit möglichen wissenschaftlichen Erklärungen für die Überschusswärme und die Fusionsprodukte, auf die Dr. Edmund Storms in meinem letzten Podcast verwiesen hat. Es scheint da eine engagierte Forschergruppe zu geben, die an solchen Theorien arbeitet, und ich bin gespannt, ob ihre Hypothese zu den Kondensierten Plasmoiden auch einem Skeptiker standhalten kann oder nicht.

Lutz Jaitner kommt aus Hamburg in Deutschland und ist Vater von drei erwachsenen Töchtern. Er hat einen Master of Science in Physik an der Universität Hamburg erlangt. Lutz begann seine Karriere als Designer und Entwickler von Multiprozessorhardware. Danach arbeitete er als beratender Ingenieur. Lutz ist Programmierer und Betreiber eines öffentlichen Cloud-Services für Gruppen der Nachbarschaftshilfe: Obelio eLETS Service.

Um das Jahr 2006 begann Lutz damit, die verfügbare Literatur zur LENR-Forschung auszuwerten. 2015 hat er eine Erklärung dafür gefunden, wie die Reaktion durch einen ultradichten Plasmoidzustand der Materie begünstigt wird. Er brauchte bis 2019, um ein quantenmechanisches Modell dieses Zustandes zu erarbeiten, ein dafür geeignetes Simulationstool zu programmieren, die Simulationsläufe durchzuführen und diese Theorie auf seiner Website zu dokumentieren.


Lutz, willkommen bei The Rational View.

Hallo Al, danke, dass Sie sich mit mir in Verbindung gesetzt haben.


Warum haben Sie sich im Jahr 2006 dazu entschieden, in die Forschung zu den Niederenergetischen Kernreaktionen einzusteigen? Was genau hat Sie dazu bewogen, dieses Gebiet zu bearbeiten?

Eigentlich war ich gerade damit befasst, einige politische Nachforschungen anzustellen und habe dabei herausgefunden, dass eine Energiequelle existiert, die von den etablierten Kräften auf dem Energiemarkt sowie auch darüber hinaus mehr oder weniger unterdrückt wird. Ich hatte begriffen, dass es sich bei der ursprünglichen Entdeckung durch Fleischmann und Pons im Jahr 1998 nicht um einen Betrug gehandelt hatte, sondern in Wirklichkeit um eine Chance für die gesamte Menschheit.

Ich begann mich sehr dafür zu interessieren und unternahm den Versuch, die vorhandene Primärliteratur zu recherchieren. Nachdem bereits so viele Jahre geforscht worden war, lagen zu diesem Thema Tausende von wissenschaftlichen Abhandlungen vor.

Und das erste, was ich unternahm, war die Beantwortung der Frage: Handelt es sich hier um etwas, das sich in Übereinstimmung mit meinem physikalischen Grundverständnis befindet? Und nach einigen Wochen stellte sich heraus, dass es sich tatsächlich um eine Realität handelt. Es gab nicht die geringsten Anzeichen für einen Betrug.

Allerdings fiel mir auf, dass die Leute, die auf diesem Gebiet gearbeitet haben, über keinerlei finanzielle Mittel verfügten. Es waren entweder Privatleute oder pensionierte Professoren, wobei interessanterweise das Militär eine Ausnahme bildete. So hat in den USA die Navy daran geforscht und eine Gruppe an der Stanford University hat sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigt.

Das hat mir deutlich gemacht, dass dieses Thema ein Politikum darstellt. Es geht nicht bloß um Forschung, sondern auch um einen politischen Kampf auf dem Energiemarkt. Es geht darum, dieses neue Feld nicht zu früh zu fördern, noch bevor bestimmte Anbieter in der Lage sind, ihre Monopolstellung zu sichern.

Das ist meine Sicht der Dinge. Das ist nicht etwas, was öffentlich ausgesprochen wird, sondern einfach der Eindruck, der sich mir bei der Durchsicht der Literatur vermittelt hat.


Welche Forschungsergebnisse haben Sie denn zu der Überzeugung gebracht, dass es sich hierbei nicht um Pseudowissenschaft handelt? Dass es sich um authentische Ergebnisse handelt. Was genau hat Sie überzeugt?

Vergleichen wir das Ganze doch einmal mit den sogenannten Magnetmotoren, bei denen es sich zweifellos um Pseudowissenschaft handelt. Es gibt eine weltweite Bewegung für „freie Energie“, und diese Leute bauen Magnetmotoren und zeigen in ihren Videos, wie sie die Energie aus dem Nichts erzeugen.

Und wenn man das mit der Kalten Fusion oder mit LENR vergleicht, dann wird man feststellen, dass es im Bereich der Magnetmotoren so gut wie keine wissenschaftliche Beweisführung dafür gibt, woher die Energie stammt. Es liegt keinerlei brauchbare Dokumentation in Form von wissenschaftlichen Abhandlungen vor. Nichts darüber, was sie gemacht haben, unter welchen Bedingungen sie den Effekt beobachtet haben, wie groß dieser war, und so weiter und so fort. Es herrscht ein völliger Mangel an Daten und ein Übermaß an Behauptungen.

Und vergleicht man dies mit der Forschung zur Kalten Fusion, dann erkennt man das genaue Gegenteil. Sie erleben, wie erfahrene Wissenschaftler sehr sorgfältige Messungen im Bereich der Kalorimetrie durchführen, deren Durchführung Monate, wenn nicht gar Jahre in Anspruch nimmt. Und anschließend kommt es zu einer lebhaften Debatte darüber, ob wirklich alles richtig gemacht wurde und die Messungen präzise genug sind, um all die Behauptungen aufzustellen, die sich in den Veröffentlichungen finden.

Außerdem finden jährliche Konferenzen mit der Bezeichnung ICCF statt, auf denen sich, wenn man so will, Aktivisten aus aller Welt zu diesem Thema austauschen. Ich habe an diesen Zusammenkünften teilgenommen, und wenn man sich mit diesen Leuten unterhält, wird einem klar, dass es sich bei ihnen um seriöse Leute handelt.

Sie sind nicht auf der Suche nach Investoren, um diese zu betrügen. Im Grunde tun sie es für die Menschheit. Es herrscht die einhellige Überzeugung, dass wir mit dieser Forschung zum Erfolg gelangen müssen, ganz gleich, wie wenig Geld die Investoren bereit sind, hierfür auszugeben, denn sie ist für die Menschheit von größter Bedeutung.

Und genau das war auch meine Motivation dafür, tiefer in die Materie einzusteigen. Und natürlich war noch nicht klar, aus welcher Quelle die Energie genau stammt. Klar war das Ergebnis.

Unter bestimmten Bedingungen kommt es zu einer Wärmeabgabe, und diese Bedingungen erscheinen merkwürdig. Es wurden die unterschiedlichsten Experimente durchgeführt, und jedes Mal wurde derselbe Effekt beobachtet.

Das hat mich von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus sehr neugierig gemacht. Ich wollte einfach verstehen, wie dieser Effekt zustande kommt.


Genau. Sie haben eine Hypothese aufgestellt, die Sie als Kondensierte Plasmoide bezeichnen und die eine mögliche wissenschaftliche Erklärung für die Vorgänge bei den Niederenergetischen Kernreaktionen bietet. Könnten Sie uns bitte erläutern, wie Sie zu dieser Schlussfolgerung gekommen sind, und uns einen kurzen Überblick darüber geben, was dies bedeutet?

Ja, sicher. Als ich mehrere Jahre lang die Forschungsliteratur zur Kalten Fusion studierte, gelangte ich zu bestimmten Überzeugungen. So war ich davon überzeugt, dass es in keinem der Experimente zu einer Fusion von Wasserstoff mit Wasserstoff kommt. Dies widersprach der Meinung der meisten Forscher.

Daher lehnte ich auch die Grundannahme ab, dass es im Metallgitter des Palladiums zu einer Fusion von Deuterium mit Deuterium kommt. Ich war der Meinung, dass diese Annahme schlichtweg falsch ist, und der Beweis dafür darin besteht, dass sich in der Asche, die bei einem Experiment entsteht, nicht nur Helium findet, was schon mehrfach nachgewiesen wurde, sondern ein ganzer Zoo mit fast allen Elementen aus dem Periodensystem. Die Tatsache, dass bei der Reaktion derart viele unterschiedliche Isotope entstehen, steht im völligen Widerspruch zu der Annahme, dass es zu einer Fusion von Deuterium mit Deuterium kommt, so dass ich mir in diesem Punkt ziemlich sicher war.

Als nächstes brauchte es ausreichend Energie, um schwere Elemente zu erzeugen oder um mit der Reaktion bestimmte Ergebnisse zu erzielen. Die Energie aus der Fusion eines einzelnen Wasserstoffatoms mit einem beliebigen anderen Atom reicht nicht aus, um zu erreichen, dass beispielsweise aus Nickel und leichtem Wasserstoff Silizium, Kalzium, Magnesium oder Aluminium entstehen. Vom energetischen Standpunkt aus ist das einfach nicht ausreichend. Da muss sich also noch etwas ganz anderes ereignen als eine einfache Fusion zwischen dem Wasserstoff und einem anderen Element.

Also habe ich versucht, vom quantenmechanischen Standpunkt aus zu ergründen, wie eine Multifusion oder irgendein anderer Mechanismus aussehen könnte, aus dem genügend Energie für die Fusion und die Spaltung und die Erzeugung all der unterschiedlichen Elemente hervorgeht.

Dies war also der ursprüngliche Grund, warum ich die Quantenmechanik zur Anwendung gebracht habe. Ich dachte mir, dass auf direktem Wege niemand in der Lage ist zu verstehen, wieso es überhaupt zu einer Fusion kommt. Die Coulombbarriere ist zu groß, um eine Fusion zu ermöglichen, und normale Materie fusioniert nicht. Wieso kommt es dann in diesen Versuchsaufbauten zu einer Fusion? Das war mir völlig unklar.

Und ich habe Fleischmann und Pons in Bezug auf ihre theoretischen Annahmen komplett widersprochen.


Nur für diejenigen, die keine Kernphysiker sind: Es handelt sich bei der Coulombbarriere um die elektrostatische Abstoßung zwischen den Atomkernen – da beide Kerne positiv geladen sind, stoßen sie sich gegenseitig ab. Da gibt es also diese Barriere, die verhindert, dass man die Kerne nahe genug zusammenbringen kann, um die nukleare Kraft zu erhalten, die für eine Fusion erforderlich ist. Aus diesem Grund werden die Teilchen bei der Heißen Fusion auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigt, um diese Coulombbarriere zu überwinden und um es den Kernen zu ermöglichen, miteinander zu interagieren und größere Elemente zu erzeugen.

Das Hauptproblem bei der Kalten Fusion besteht also darin, dass die Kalte Fusion in der Regel nicht über die Energien verfügt, welche notwendig sind, um diese Barriere zu überwinden. Ist diese Aussage so korrekt?

Was Sie gesagt haben, ist völlig richtig. Dies war eine gute Erklärung für die Hauptschwierigkeit beim theoretischen Verständnis von der Kalten Fusion oder von LENR.

Aus diesem Grund dachte ich, dass man einen Zwischenzustand braucht. Auf direktem Wege ist eine Fusion also unmöglich. Aber vielleicht existiert da eine neue Art eines physikalischen Objektes, dessen Entstehung sich zunächst aus den Bedingungen des Experimentes selbst ergibt. Und dieses Objekt weist dann jene Eigenschaften auf, die eine Fusion erst ermöglichen.

Dies stellte eine neue Herangehensweise an LENR dar. Niemand ist zuvor auf diese Weise vorgegangen. Die Annahme eines Zwischenzustandes war somit elementar und für meine Arbeit fundamental. Und was dem in der LENR-Literatur am nächsten gekommen ist, ist der Begriff der kernaktiven Umgebung. Haben Sie schon einmal von diesem Begriff gehört?


Nicht wirklich, nein.

Ich glaube, Edmund Storms hat diesen Begriff geprägt – die nuklearaktive Umgebung. Von dem, was ich gefunden habe, kam es dem am nächsten. Und es gab keine Erklärung, was genau diese kernaktive Umgebung ist. Wenn ich also von dem Zwischenzustand spreche, dann meine ich damit die nuklearaktive Umgebung, also diese Sache, die die Kernfusion ermöglicht.

Wie kommt man zu einem Verständnis von dieser Sache? Ich habe ein Quantenchemieprogramm von der Stange benutzt und damit versucht, Atome auf verschiedene Arten anzuordnen.

Bei meinem ersten Versuch habe ich Wasserstoff, das heißt vier Wasserstoffatome, in unmittelbarer Nähe zu einem Nickelatom angeordnet. Und ich wollte herausfinden, wie sich das quantenmechanisch auswirkt, wenn ich so verfahre. Was kommt dabei heraus, wenn ich den Abstand immer weiter verringere? Kommt es dann zu einem neuartigen Zustand oder nicht? Kommt dabei gewöhnliche Materie heraus oder zeigt sich da etwas Besonderes?

Und die Antwort war: Es kommt nichts Besonderes dabei heraus. Es handelte sich um einen kompletten Fehlschlag. Aber im Zuge dieses Experimentierens habe ich eine interessante Entdeckung gemacht.

Wenn ich eine Reihe von Nickelatomen in eine Reihe stelle und die Abstände zwischen den Nickelatomen immer kleiner und kleiner werden lasse, dann geschieht etwas sehr Interessantes. Die Elektronen sind dann nicht mehr auf ihren jeweiligen Kern fixiert. Sie können sich frei von einem Kern zum nächsten bewegen. Und durch diese neue Bewegungsfreiheit werden die elektronischen Zustände abgesenkt. Die Elektronen fallen also sozusagen in ein niedrigeres Orbital, wenn sie es denn tun.

Um dieses Objekt zu erzeugen, ist jedoch Energie erforderlich. Es handelte sich also immer noch nicht um eine neue Art von Materie, aber immerhin war es interessant genug, um meine Theorie auf den Weg zu bringen.

Und da habe ich mir überlegt: Was wäre denn eigentlich erforderlich, um dieses Objekt stabiler zu machen und es auf natürliche Weise zu erzeugen? Ich kann die Atome nicht einfach nehmen und sie zusammensetzen. Dafür benötige ich irgendeinen Trick. Und da dachte ich, vielleicht tut es ja ein elektrischer Strom.

Wenn ich ein Plasma habe und es fließt ein sehr starker Strom, dann kommt es zu einem z-Pinch. Ein z-Pinch ist gewissermaßen eine Plasmasäule oder ein Plasmadraht, der durch magnetische Kräfte komprimiert wird, sofern der Strom sehr stark ist.

Und da dachte ich: Hey, das ist eine tolle Methode, um Materie zu komprimieren. Mal sehen, ob mit dieser Methode ein Zwischenzustand realisiert werden kann, mit dem sich LENR erklären lässt.

Wie ich schon nach kurzer Zeit feststellen musste, war die von mir verwendete Software für die Berechnungen, die ich vornehmen wollte, viel zu langsam – ich würde sagen, um mindestens 10 Größenordnungen zu langsam. Also habe ich mir erst einmal meine eigene Software programmiert. Dazu habe ich ein Modell dieser Kondensierten Plasmoide entwickelt, bei denen es sich, wie schon erwähnt, um einen z-Pinch handelt, also eine sehr kleine, sehr dünne Plasmasäule.

Und aufgrund der zylindrischen Geometrie dieses Objektes konnten die Berechnungen viel schneller erfolgen. Daher habe ich von einzelnen Atomen abstrahiert. Ich ging davon aus, dass sich in der Mitte dieses Zylinders eine sehr dichte Säule aus positiven Ladungen befindet, und benutzte diese dann als das Potenzial, in dem sich die Elektronen bewegen.


Bevor Sie jetzt fortfahren: Bei dem Phänomen des z-Pinchs handelt es sich um ein reales Phänomen. So etwas wird im Rahmen der Heißen Fusion in den Tokamaks zur Steuerung des Plasmas eingesetzt. Liege ich da richtig?

Sie nutzen das Prinzip des z-Pinchs, um das heiße Plasma in einem verdichteten Zustand zu halten. Und das ist jetzt der geeignete Zeitpunkt, um den Unterschied zwischen kalter und heißer Fusion zu erläutern.

Bei den z-Pinch-Experimenten im Bereich der Heißen Fusion wird der Versuch unternommen, das Plasma mittels sehr großer Stromstärken wie etwa Megaampere zu verdichten.

Zugleich soll das Plasma aber auch sehr heiß sein. Wie Sie schon erwähnten, sollen die Atome dabei mit so großer Geschwindigkeit zusammenstoßen, dass sie fusionieren. Bei einer Stromstärke von mehreren Megaampere erhält man ganz zwangsläufig ein sehr heißes Plasma, weil es zu Verlusten kommt und der Strom das Plasma aufheizt.

Und wird eine geringe Stromstärke von beispielsweise lediglich 10 000 Ampere gewählt, dann strahlt das Plasma seine Wärme sehr schnell wieder ab. In weniger als einer Mikrosekunde kühlt es auf normale Temperaturen ab. Der Vorteil dieser Abkühlung besteht darin, dass dadurch im Inneren des Plasmoids kein thermischer Druck herrscht.

Bei der Heißen Fusion besteht die Schwierigkeit also darin, das Plasma unter Druck zu setzen und extrem zu verdichten, denn es ist heiß und die Hitze erzeugt einen Druck.

Bei der Kalten Fusion ist das Gegenteil der Fall. Das Objekt kühlt derart schnell ab, dass sich fast kein thermischer Druck aufbaut und das Ganze durch das Magnetfeld immer stärker komprimiert wird. Interessanterweise nimmt die Stärke des Magnetfeldes umso mehr zu, je dünner das Objekt wird, bis es an der quantenmechanischen Grenze gänzlich zusammenbricht.

Man braucht also eine bestimmte Mindeststromstärke, um das zu erreichen. Und sobald diese Stromstärke überschritten wird, kondensiert das Objekt in einen Bereich, der potenziell kleiner ist als der Radius eines Atoms. Diese Plasmasäule ist also, obwohl sehr dicht mit Kernen bestückt, dünner als ein gewöhnliches Atom.

Dies erklärt, weshalb es zur Fusion kommt – weil die Kerne so dicht beieinander liegen. Außerdem werden sie durch ein sehr dichtes Elektronengas abgeschirmt.

Auf diese Weise wird die positive Ladung durch das Elektronengas gewissermaßen ausgeglichen, und das Magnetfeld erreicht eine Größenordnung von 50 Megatelesla.

Um das einmal zu veranschaulichen: Wenn ich als Forscher mein eigenes Labor für einige wissenschaftliche Messungen einrichte, werde ich Schwierigkeiten mit Spulen bekommen, die ein Magnetfeld von mehr als 10 oder 20 Tesla aufbauen. Im Rahmen von Experimenten stellt dies die Grenze dessen dar, was in einem Labor möglich ist.

In den Objekten haben wir es jedoch mit 50 Megatelesla zu tun. Das entspricht einem Magnetfeld von astronomischer Stärke, und deswegen ist die Dichte der Materie um den Faktor 100 000 größer als jene von gewöhnlicher Materie.


Und kann dieses Magnetfeld denn erklären, wieso die Elektronen nicht auseinanderfliegen – weil sie offensichtlich sehr dicht gepackt sind? So, wie ich Ihre Arbeit verstehe, gehen Sie davon aus, dass das Plasmoid stark negativ geladen ist. Ist es also dieses Magnetfeld, das die Elektronen am Wegfliegen hindert?

Ganz genau. Ein langsames Elektron würde sich von dem Objekt also einfach wegbewegen – und das geschieht auch.

Man kann messen, dass von dem Objekt Elektronen mit einer Energie zwischen 2 und 10 Kiloelektronenvolt emittiert werden. Dies zeugt von dem negativen Potenzial im Objektkern.

Sobald ein Elektron also langsamer wird, beispielsweise durch Streuung, geht es dem Kern verloren – es fliegt einfach davon.

Ist es jedoch schnell genug – sagen wir einmal, es erreicht mindestens 10 % der Lichtgeschwindigkeit –, dann bleibt es am Kern haften, weil das Magnetfeld die Bahn des Elektrons immer wieder in Richtung der Objektachse krümmt. Es kann also nicht entkommen.

Das erklärt dann auch den Druck. Und das ist genau der Mechanismus, über den sich der Druck aufbaut.


Sie haben also eine Forschungsgruppe auf die Beine gestellt, die sich mit diesem Thema beschäftigt. Es gibt eine Website zum Thema „Kondensierte Plasmoide“, an der mehrere Personen beteiligt sind. Wenn ich mir die Leute in Ihrer Gruppe so anschaue, besitzt keiner von ihnen einen Doktortitel in Physik. Für viele Menschen könnte dies Grund zur Besorgnis sein, was die Realisierbarkeit Ihrer Arbeit angeht. Wurde Ihre Hypothese schon einmal in einer von Experten begutachteten Zeitschrift veröffentlicht oder in irgendeiner anderen Weise von wissenschaftlichen Experten aus diesem Fachgebiet überprüft?

Ja, sie wurde in der wichtigsten Fachzeitschrift, dem Journal of Condensed Matter Nuclear Science, veröffentlicht.


Verstehe, sie wurde also von Fachleuten begutachtet.

Ja, sie wurde begutachtet.

Es handelt sich hierbei um eine Kurzfassung meiner ausführlichen Arbeit. Das Originaldokument umfasst etwa 100 Seiten, die begutachtete Version etwa 20 bis 30 Seiten. Da musste ich eine ganze Reihe von Details weglassen, die zeigen, wie ich zu meiner Lösung gekommen bin. Nichtsdestotrotz wurde die Arbeit sehr genau überprüft, bevor ich sie veröffentlichen durfte.

Ich habe diese Theorie auch auf der ICCF vorgestellt und von vielen Forschern ein überraschend positives Feedback erhalten. Das hatte ich so nicht erwartet, da ich mit den meisten Forschern dort in theoretischen Fragen nicht übereinstimme. Ich hatte hauptsächlich mit Widerstand gerechnet, was aber nicht der Fall war. Die Teilnehmer hatten also verstanden, dass die von mir vorgebrachten Überlegungen einen Sinn ergeben.


Dies ist also eine sehr, ich würde sagen, neue Idee. Im Grunde genommen stellen Sie hier einen neuen Zustand der Materie vor, den niemand zuvor beobachtet hat. Wie viel an neuer Physik steckt in diesem Modell?

An einer Stelle haben Sie erwähnt, dass die elektromagnetischen Wechselwirkungen zwischen dem Elektronenstrom und den angeregten Kernen zu einer Abregung der energiereichen Kerne führen, bevor diese Gammastrahlen abgeben können. Wurde dies auch noch anderswo beobachtet?

Lassen Sie mich also zunächst eine Unterscheidung treffen.

In meiner Arbeit geht es um die Haupttheorie, die eine quantenmechanische Beschreibung dieses Zwischenzustands darstellt, welchen ich Kondensiertes Plasmoid nenne.

Und dann habe ich einige Hypothesen aufgestellt, die auf dieser Theorie aufbauen, aber einen anderen Themenbereich betreffen. Diese sollen zum Beispiel erklären, welche Isotope letztlich erzeugt werden, oder weshalb es im Endeffekt zu keiner Gammastrahlung oder zu keiner Neutronenstrahlung kommt, und all dies. Diese Form und dieser Teil meiner Arbeit sind nicht ausreichend finanziert.

Es geht schlicht um die Folgen oder das Ergebnis, wenn man versucht, die Theorie praktisch umzusetzen, weil sich mit ihr etwas anfangen lässt.

Und hinter dieser Hypothese stehen bestimmte Argumente. Aber das physikalisch präzise zu berechnen, wäre eine Arbeit für sich. Beispielsweise wäre es sehr aufwendig, die Tunnelrate zu berechnen. Diese zu berechnen, wäre schon sehr wichtig.

Wenn Sie sich auf den Kühlmechanismus beziehen, den ich in der Arbeit beschrieben habe, so erfordert dies eine solide Berechnung. Ich habe lediglich eine vereinfachte Berechnung durchgeführt, eine Berechnung, die mir gezeigt hat, dass das Ganze plausibel ist. Diese Berechnung liefert aber keine Beweise. Es handelt sich schließlich um eine Hypothese, nicht wahr?

Und diese erklärt, wieso keine Gammastrahlung austritt und wieso alle erzeugten Isotope, oder zumindest die meisten von ihnen, stabil sind und nicht radioaktiv.


Wurde in der Literatur irgendeine Gegenargumentation vorgebracht? Haben Sie von Seiten des wissenschaftlichen Establishments irgendeinen Widerspruch zu Ihrer Theorie erfahren?

Nach all den Jahren?

Nach meinem Vortrag auf der ICCF habe ich einen Rückgang des Interesses bemerkt.

Zu Beginn war das Interesse noch recht groß. Ich stand in Kontakt mit einer Reihe von Forschern, die dann auch versucht haben, einige Experimente in der Richtung durchzuführen, der wir uns verschrieben haben. Aber das ist nur eine kleine Gruppe von Leuten.

Ich habe keine Revolution ausgelöst, und ich habe es auch gar nicht angestrebt. Meine Motivation dahinter bestand vielmehr darin, die Öffentlichkeit davon in Kenntnis zu setzen. Sollte jemand etwas Ähnliches herausfinden, dann wird er sicherlich in der Literatur nach bereits vorhandenen Erkenntnissen suchen und sich mit mir in Verbindung setzen. Und dann können wir einen wissenschaftlichen Dialog führen und vorankommen. Doch das ist bislang noch nicht passiert.

Unsere Gruppe ist also weitgehend auf sich allein gestellt. Bei der Umsetzung dieser Theorie in ein funktionstüchtiges Gerät zur Energieerzeugung steht unsere Gruppe so gut wie allein da.

Und ich kann feststellen, dass unsere Versuche dazu bis zu einem gewissen Grad erfolgreich sind. So konnten wir eine Reihe von Prognosen, die sich aus der Theorie ergaben, tatsächlich beweisen. Beispielsweise zeigt sich ein sehr starker Unterschied zwischen einer gewöhnlichen Glimmentladung und einem Anschluss von Elektroden an ein Kondensiertes Plasmoid.

Dieser Unterschied ist gravierend. Eine gewöhnliche Glimmentladung würde in unserer Vorrichtung einen Strom von vielleicht ein paar Milliampere ziehen, während wir durch die Plasmaentladung Tausende von Ampere fließen sehen. Und das gibt uns die Gewissheit, dass es da etwas gibt, das sich messen lässt.

Dabei sieht alles danach aus, dass hier Energie erzeugt wird. Das Objekt existiert also für eine bestimmte Zeit, für eine bestimmte Zeitspanne, und während dieser Zeitspanne erzeugt es Energie. Und diese Energie wird in Form von schnellen Elektronen abgegeben.

Dies stellt also eine Art Beweis für die Vermutung dar, dass die Atomkerne durch die Elektronen gekühlt werden, weil die Elektronen durch diesen Kühlprozess an Geschwindigkeit gewinnen.

Und man kann erkennen, dass daraus schnelle Elektronen hervorgehen, was wiederum einen großen Nutzen mit sich bringt. Schnelle Elektronen sind für viele Dinge nützlich. Man kann damit Wärme erzeugen und vieles mehr.


Was müssen Sie also anstellen, um ein Kondensiertes Plasmoid dieses Typs zu erschaffen? Welche speziellen Anfangsbedingungen müssen geschaffen werden? Wie kommt so etwas beispielsweise bei der Palladiumelektrolyse zustande? Wodurch unterscheidet sich dies von irgendeiner beliebigen Lichtbogenentladung?

Ja, das Palladium ist schon etwas ganz Besonderes. Ich werde das am Ende erklären.

Ein Kondensiertes Plasmoid zu erzeugen ist extrem einfach, geradezu verblüffend einfach. Schon ein gewöhnlicher Funke erzeugt ein Kondensiertes Plasmoid, ohne jede Ausnahme.

Wenn Sie sich also ein Hochgeschwindigkeitsvideo von einem gewöhnlichen Blitz anschauen, dann erkennen Sie einen „Vorläufer“, der über den Himmel läuft, oder auch viele davon, die sich vergleichsweise langsam bewegen, so dass man sie filmen kann. Sie sehen aus wie ein kleiner Kugelblitz, der durch die Luft fliegt und einen glühenden Schweif hinter sich herzieht.

Und dieses Objekt hinterlässt in der Luft eine elektrisch leitfähige Spur. Und wenn dieser Leiter, also dieses Objekt, das durch die Luft fliegt, auf den anderen Pol, sagen wir mal die Erde, trifft, dann zieht diese Leiterbahn urplötzlich einen Strom in der Größenordnung von 100 Tausend Ampere oder mehr, vielleicht sogar Millionen Ampere.

Das eigentlich Interessante findet also statt, bevor dies hier geschieht. Das Interessante ist eben diese Leiterbahn.

Wie kommt es, dass diese Leiterbahn über einen so langen Zeitraum und so stabil in der Luft etabliert ist? Würde es sich lediglich um eine normale Ionisierung handeln, wäre diese schon lange vor dem eigentlichen Blitzeinschlag abgeklungen.

Bei dieser Art von Objekten, die man mit diesen Leiterbahnen vor sich hat, handelt es sich um Kondensierte Plasmoide. Sie können eine Länge von bis zu 200 Kilometern erreichen. Noch längere Kondensierte Plasmoide kann man in der Korona der Sonne beobachten.

Man kann diese filamentartigen Plasmen sehen, wenn man die Atmosphäre der Sonne betrachtet. Und sie existieren sogar in extrem dünnem Gas, sozusagen im Weltraum, weit entfernt von der Sonnenoberfläche.

Worin liegt der Grund dafür, dass es Plasmafilamente gibt und wieso hat dieses Plasma eine Temperatur von 50 bis 100 Millionen Grad Celsius, während die darunter liegende Sonnenoberfläche gerade einmal 6000 Kelvin aufweist. Irgendetwas erzeugt da eine Menge Energie, und zwar aus dem Weltraum und aus sehr dünnem Gas.

Es scheint sich entlang magnetischer Feldlinien auszurichten, und all diese Eigenschaften passen bestens zu meiner Theorie. Denn wenn man davon ausgeht, dass sich diese Kondensierten Plasmoide wie kleine Spulen aufwickeln, was zu einer Form von Instabilität führt, wie soll ich das ausdrücken, dann neigt eine Plasmasäule mit einem großen Strom dazu, eine spiralförmige Struktur zu bilden und nicht einfach nur ein linienförmiges Ding.

Und wenn da diese spiralförmige Struktur existiert, dann wird sie sich an den äußeren Magnetfeldlinien ausrichten, die irgendwo existieren, und dann wird sie dieses Feld mit ihrem eigenen Strom um Größenordnungen verstärken.

Und genau das ist es, was auf der Sonne passiert und was dort und vielleicht sogar in der Sonne selbst große Mengen an Energie erzeugt. Niemand weiß dies wirklich, weil man ja nicht in ihr Inneres schauen kann.

Aber meine Überlegungen gehen dahin, dass die Grundannahmen, wie sie von den Leuten von der Heißen Fusion getroffen werden, vielleicht völlig falsch sind, und dass vielleicht sogar die Sonne die Kalte Fusion nutzt, um das zu tun, was wir tun.

Und so sind diese Objekte über die letzten 100 Jahre in Erscheinung getreten. In der Geschichte gibt es viele Experimente, die auf die Existenz Kondensierter Plasmoide hindeuten, schon lange vor Fleischmann und Pons.


Ich meine, dass man uns beigebracht hat, dass jede Art von Funkenentladung einfach aus einer Säule von Elektronen besteht, die von der Kathode zur Anode wandert. Und Sie vertreten nun die Ansicht, dass es sich in Wirklichkeit durchweg um Kondensierte Plasmoide handelt.

Richtig. Und ich bin da nicht der Einzige, der dies so sieht.

Der eigentliche Entdecker der Kondensierten Plasmoide ist Kenneth Shoulders, genauer gesagt, zusammen mit Winston Bostick. Er hat Experimente vorgenommen, die mit sehr geringen Stromstärken und mit großen Spannungen betrieben wurden, und er hat dabei herausgefunden, dass es möglich ist, neuartige Objekte zu erschaffen, die in der Lage sind, Materie in einer Weise zu ionisieren, die sich nicht allein aus der eingebrachten Energiemenge erklären lässt.

Er hat diese ringförmigen und spiralförmigen Strukturen, wie sie meine Theorie beschreibt, schon Jahrzehnte vor mir entdeckt. Und er hat diese genauestens vermessen. Dadurch war er in der Lage, die kinetische Energie der Elektronen zu bestimmen, die aus diesen Objekten austraten. So konnte er feststellen, dass diese Objekte über eine negative Ladung oder Masse verfügen, was exakt der Aussage meiner Theorie entspricht.


Welche weiteren Voraussagen trifft Ihre Theorie, und was hoffen Sie, im Labor bestätigen zu können?

Derzeit führen wir an den Kondensierten Plasmoiden auf direktem Wege elektrische Messungen durch. Und dabei haben wir das große Glück, dass sie mit den Elektroden lange genug verbunden bleiben, um das durchzuführen.

Und ein wichtiger Parameter eines solchen Objekts ist seine Impedanz. Wir sehen beispielsweise, dass die Impedanz bei sehr niedrigem Druck auf einen sehr niedrigen Wert absinkt – sagen wir einmal auf weniger als ein halbes Ohm auf einer Strecke von 4 cm, was für eine Glimmentladung oder für einen Lichtbogen oder für was ein Objekt auch immer, das man so kennt, absolut nicht normal ist.

Und sobald der Druck ansteigt, erhöht sich auch der Widerstand. Gleichzeitig steigt aber auch die Energieproduktion. Wir beobachten hier also sehr interessante Phänomene.

Soweit der erste Aspekt.

Selbstverständlich streben wir eine Situation an oder zumindest sollen die Voraussetzungen dafür ermittelt werden, dass die erzeugte Energiemenge größer ist als die von uns eingesetzte Energie. Das ist unser erstes Ziel. Wenn das erreicht ist, können wir den Versuch unternehmen, ein Gerät zu entwickeln, das diese Energie nutzbar macht.

Andere Experimente, die unternommen werden könnten – und zum Teil sind diese bereits durchgeführt worden –, dienen der Ermittlung dessen, was passiert, wenn ein CP stirbt. So ein Kondensiertes Plasmoid, wenn es stirbt, was passiert dann eigentlich?

Es sollte sich eine Art Mikroexplosion zeigen, ein scharfes Klicken, denn an diesem Punkt hört der Strom auf zu fließen, der noch zuvor in diese Plasmoide geflossen ist. Und das verursacht ein gewisses Rauschen, also elektromagnetische Schwingungen in der äußeren Umgebung. In unseren Experimenten ist dies sehr deutlich wahrnehmbar.

Der Moment des Todes eines CP stellt also schon eine signifikante Sache dar. Das lässt sich sehr leicht messen.

Und es stellt eine Art Signatur dar, wenn diese Objekte zu einem Zeitpunkt ein Klicken von sich geben, da sich die Elektronen in einem Zustand völliger Ruhe befinden. Sie können dieses Klicken also nicht verursachen. Es muss aus diesen Objekten kommen.


Das ist sehr interessant.

Und das koinzidiert mit dem Moment, in dem die Stromstärke auf null zurückgeht. Es handelt sich also nicht um einen willkürlichen Zeitpunkt, sondern um genau den Zeitpunkt, der von der Theorie vorgesehen ist.

Und anschließend kann man die Spuren betrachten, die von diesen Objekten auf Oberflächen hinterlassen wurden. Denn wenn diese Objekte auf Oberflächen treffen, hinterlassen sie dort sehr spezielle Gravuren. In meiner Arbeit werden sie in vielen Formen und Gestalten vorgestellt und man kann sie unter dem Mikroskop betrachten.

Wir sind in der Lage, diese Objekte mit einer Wiederholbarkeitsrate von 100 % zu erzeugen. Und es zeigen sich all die Gravuren, wie sie schon in anderen LENR-Experimenten beobachtet wurden.

Das bringt mich zurück zu Ihrer speziellen Frage über das Palladium und die elektrischen Geräusche und dergleichen. Ich denke, in der Forschergemeinde liegt da ein Missverständnis vor.

Ich behaupte einmal, dass bei der Elektrolyse, wenn man sie mit einer hohen Stromdichte durchführt, Mikrofunken entstehen. Um die Kathode herum entsteht daher eine Verarmungsschicht.

Die positiven Ionen bewegen sich zur Kathode hin und werden dort entladen, also neutralisiert, währenddessen sich die negativen Ionen von der Kathode wegbewegen. In dieser verbleibenden dünnen Flüssigkeitshülle befindet sich dann meist nur noch Wasser, denn alle Ionen haben sich aus dieser Zone entfernt.

Die Kathode isoliert sich sozusagen auf elektrische Weise selbst. Und diese Ummantelung, dieser nicht leitende Mantel, ist ausgesprochen dünn, sogar extrem dünn.

Der gesamte zu beobachtende Spannungsabfall oder zumindest der größte Teil des Spannungsabfalls, der bei der Elektrolyse auftritt, erfolgt über diesen isolierenden Mantel, über diesen Verarmungsmantel.

Und wenn man die Stromstärke hoch genug treibt, kommt es über diesen Mantel zu Entladungen. Es ist wie ein kleiner Funke, der wie ein Kurzschluss erscheint und den Elektrolyt gegen die Kathode entlädt.

Auf diese Weise wird ein Plasma gebildet. Und das Plasma wiederum erzeugt in zufälliger Weise Kondensierte Plasmoide. Und diese weisen wiederum eine vom Zufall bestimmte Lebensdauer auf.

Und wenn man dann noch sehr viel Glück hat, wird ein und dasselbe Kondensierte Plasmoid wieder und wieder und immer wieder entladen. Und bei jedem Mal vergrößert es sich ein wenig. Und dieses Wachstum führt bei der Kathode zu einer Kraterbildung, so wie man es bei allen Experimenten, bei denen Überschusswärme entstanden ist, sehr deutlich erkennen konnte. Man erkennt also an der Kathode diese charakteristischen Krater.

Mein Modell dazu sieht folgendermaßen aus:

In der Mitte eines solchen Kraters befindet sich das Kondensierte Plasmoid, das in Form von Mikrofunken immer wieder mit Energie versorgt wird. Und dies ist der Mechanismus, durch den die Kalte Fusion hervorgerufen wird – nicht im Palladium, nicht im Wasser, sondern in diesen Kondensierten Plasmoiden, die an der Kathode anhaften.

Der Ort, an dem die Wärme entsteht, sind also diese kleinen Krater. Nirgendwo sonst wird Wärme freigesetzt. Man findet sie nur in diesen Kratern. Ich habe Infrarotvideos von einer Kathode gesehen, die das deutlich zeigen. Dabei kommt es an einzelnen Punkten der Kathodenoberfläche zu kleinen Ausbrüchen, durch die die Energie erzeugt wird. Es handelt sich hierbei nicht um einen homogenen Effekt.

Und wenn man sich die nuklearen Reaktionsprodukte ansieht, die dabei entstehen, dann finden sich diese nicht im Metall der Kathode. Somit ist es nicht das Metall, in dem sich die Reaktion abspielt, weil es dort keine Reaktionsprodukte gibt. Alle Reaktionsprodukte finden sich im austretenden Gas und im Elektrolyt, was wiederum Aufschluss darüber gibt, wo sich die Reaktion vollzieht.


Palladium ist also für diese Zwecke besser geeignet?

Nun, das Palladium hat etwas ganz Besonderes an sich, und das muss ich erklären.

Misst man die Beweglichkeit von Wasserstoffatomen im Metallgitter des Palladiums, dann stellt man fest, dass leichter Wasserstoff (1H)eine viel geringere Beweglichkeit besitzt als Deuterium (2H).

Es handelt sich also um ein Plasma, das aus zwei Flüssigkeiten besteht und in einem festen Zustand vorliegt.

Das Plasma besteht also aus dem Elektronengas, wie es permanent in dem Metall vorhanden ist. Ein normales Metall stellt demnach immer ein Ein-Fluid-Plasma dar.

Und hier haben wir es mit einem Zwei-Fluid-Plasma zu tun. Da gibt es zum einen die hochmobilen Deuteronen (2H+) als die positiven Ladungen eines Plasmas und zum anderen die Elektronen (e-) als ein negativ geladenes Gas.

Mein Verdacht ist nun der, dass es in diesem Zwei-Fluid-Plasma, wenn man einen Starkstrom hindurchschickt, zu Kondensationen kommen kann, zu Kondensierten Plasmoiden sogar an der Oberfläche, ganz ohne diese Mikrofunkenbildung. Das hat sich beispielsweise bei Dünnschichtexperimenten mit Palladium in einer Deuteriumatmosphäre gezeigt. An bestimmten Stellen des Films, also des Palladiumfilmes, zeigen sich Explosionen und Zerstörungen.

Diese erscheinen immer dann, wenn man einen Strom durch diesen sehr dünnen Film schickt. Und das führt zu einem Kondensierten Plasmoid, weil zunächst ein Plasma vorlag, ein Zwei-Fluid-Plasma, durch das ein Strom geschickt wurde. So entsteht ein Plasmoid, das offensichtlich in der Lage ist, sich zu verdichten.

Und das stellt ein Spezifikum des Palladiums dar. So ereignet sich dies ausschließlich im Palladium. Von keinem anderen Material ist bekannt, dass es in dünnen Filmen zu einem derartigen Effekt führt.

Alle anderen Experimente basieren auf einem Plasma, beispielsweise mittels Kavitation oder Glimmentladung oder Funkenbildung oder was auch immer. Bevor eine Überschusswärme entsteht, muss ein Plasma vorhanden sein.

Das beste Beispiel dafür ist die Plasmaelektrolyse. Diese ist wesentlich einfacher zu realisieren und erzeugt große Mengen an Überschusswärme. Takaaki Matsumoto hat dieses Verfahren angewandt. Er benutzte Wolframelektroden, mit denen er die Plasmaelektrolyse in Wasser durchgeführt hat. Dabei konnte er in einer kleinen Röhre eine Überschusswärme in der Größenordnung von 100 Watt erzeugen, und das auf eine sehr einfache Weise.

Man kann sich ausrechnen, dass die Wärme allein durch das Plasma erzeugt wird, denn eine Verringerung der Stromdichte führt dazu, dass das Plasma zum Stillstand kommt, während die Elektrolyse jedoch weiterläuft, sodass aber keine Überschusswärme mehr produziert wird.


Was bedeutet das also? Wenn sich Ihre Hypothese für den Forschungsbereich LENR als korrekt erweist, würde dies dann die Schwierigkeiten erklären, die die Forscher in der Vergangenheit mit der Reproduktion dieses Verfahrens gehabt haben?

Ganz genau.


Könnten Sie das vielleicht noch etwas näher erläutern?

Gerne.

Für die eigentliche Erzeugung eines Kondensierten Plasmoids benötigt man nur einige 100 Ampere.

Nun weisen diese Objekte allerdings nicht die höchstmögliche Dichte auf und auch ihre Fusionsrate ist sehr niedrig. Dafür besitzen diese Objekte eine lange Lebensdauer. Bei diesen Stromstärken führt die partielle Ionisierung zu einer Verlängerung der Lebensdauer.

Es werden also nicht alle Elektronen delokalisiert, sondern lediglich diejenigen in den äußeren Schalen. Und derartige Objekte sind nahezu stabil. Sie können stundenlang fortbestehen, wenn man es darauf anlegt.

Die Erforschung dieser Objekte ist also sehr einfach und leicht reproduzierbar – wenn man sich denn auf diese Art von Forschung einlässt, und wenn man weiß, was man tut. Das Ganze hat nichts mehr mit Magie zu tun. Sie können das ohne Unterbrechung und die ganze Zeit über tun. Sie erschaffen immer wieder diese Objekte.

Wenn Sie nun die Stromstärke erhöhen, werden Sie feststellen, dass überschüssige Wärme entsteht, und auch das wieder mit einer Reproduzierbarkeit von 100 %.

Und dann bleiben noch die ganz praktischen Schwierigkeiten. Sie brauchen eine Elektronik, die Ihnen die Impulse in dieser Stärke liefert. Sie benötigen einen Mechanismus, mit dem die freigesetzte Energie entnommen und in irgendeiner Weise nutzbar gemacht werden kann.

Das Ganze würde nicht länger als Hexenwerk gelten, sollte meine Theorie auf die gesamte LENR-Forschung angewendet werden, und nicht nur in unserer Gruppe. Für das gesamte Forschungsgebiet würde dies eine enorme Verbesserung mit sich bringen.

Doch es wird wohl noch einige Zeit brauchen, bis die Forschergemeinde begreift, dass bei jedem einzelnen ihrer Experimente Plasma im Spiel ist. Das entspricht nicht dem gesunden Menschenverstand – es entspricht nicht dem, wovon die Menschen überzeugt sind, dass es geschieht.

Ich möchte Ihnen dafür ein sehr interessantes Beispiel liefern.

Man hat mehrschichtige Strukturen aus Palladium und Kalziumoxid gefertigt. Und zu einem späteren Zeitpunkt hat man dann Deuterium durch diese Mehrschichtstruktur diffundieren lassen. Und dann hat man festgestellt, dass kleine Mengen an Überschusswärme ausgetreten sind und dass sich in diesen Schichten bestimmte Transmutationen ereignet haben.

Völlig unverständlich, denn es handelt sich lediglich um eine Gasdiffusion. Was hat das mit einem Plasma zu tun? Wie um alles in der Welt kann da ein Plasma zustande gekommen sein?

Ich glaube, dass sicherlich bei der Fertigung dieser mehrschichtigen Strukturen ein Plasma entsteht. Das Palladiumblech wird in ein Plasmaentladungsgefäß gelegt. Und damit haben sie ein gesputtertes Target aus Kalziumoxid. Das Kalziumoxid wird dann mit Hilfe eines Plasmas abgeschieden. Anschließend entfernen sie das gesputterte Target und ersetzen es durch ein anderes Palladiumblech, welches sie mit Palladium beschichten, und so entsteht wieder und wieder ein Plasma.

Und dabei kommt es zufällig zur Bildung von Kondensierten Plasmoiden, die in diese mehrschichtigen Strukturen eingebettet sind. Und an bestimmten Stellen dieser Struktur finden sich langlebige Kondensierte Plasmoide. Und wenn sie dann Deuterium hindurchschicken, ja, dann kommt es eben zu Transmutationen.

So kann man sich gut vorstellen, dass die Leute, die diese Experimente durchgeführt haben, die Letzten sein werden, die ein Verständnis dafür entwickeln, dass jedes einzelne LENR-Experiment mit Plasma zu tun hat.

Oder noch ein anderes prominentes Beispiel, das sehr interessant ist: Andrea Rossi mit seinen Nickelpulver-Wasserstoff-Experimenten. Sicherlich kennen Sie ihn und seine Experimente, oder?


Hm.

Jedenfalls hat er herausgefunden, dass man mit dem Durchleiten von Wasserstoff oder wasserstoffhaltigen Substanzen durch ein mit Nickelpulver gefülltes Rohr Überschusswärme erzeugen kann. Aber nur, wenn er das Ganze von außen mit einer Spule erhitzt, also mit einer Heizspirale.

Und interessanterweise findet die Reaktion nicht statt, wenn diese Spule mit Gleichstrom betrieben wird – dann funktioniert sie einfach nicht. Sobald er stattdessen gepulsten Gleichstrom verwendet, wie er mittels eines Reglers auch beim Ein- und Ausschalten zustande kommt, dann findet die Reaktion statt.

Was sagt uns das? Es zeigt uns, dass die induktiven Spannungsspitzen, die durch das Ein- und Ausschalten eines Stromes und des damit verbundenen Magnetfeldes erzeugt werden, ausreichen, um zwischen den Partikeln des Nickelpulvers kleine Funken zu erzeugen. Und das ist das auslösende Ereignis, welches die Reaktion hervorruft.

Dies stellt somit ein weiteres prominentes Beispiel dar, an dem Plasma beteiligt ist – doch man würde das hier wohl kaum vermuten, oder? Es ist einfach kontraintuitiv.

Man kann kein Plasma sehen und fragt sich nur, wie die Sache funktionieren kann und warum es nur mit gepulstem Gleichstrom funktioniert und nicht mit normalem Gleichstrom.


Sie sind also der Auffassung, dass diese Plasmoide mehrere Stunden lang existieren können, weil sie von dem Strom leben, der in ihnen zirkuliert, und das mit enormen Stromstärken. Dann sollte man sie doch auch beobachten können, oder?

Sollte man dann nicht auch Licht sehen können, das von ihnen ausgeht? Könnte man da nicht nach Emissionen suchen?

Ja, man hat sie schon festgestellt.

Ich glaube, der Name lautet Bogdanovich, ein russischer Forscher, der ein sehr einfaches Experiment durchgeführt hat. Er verwendete einen kleinen Wasserauslass. Über den ließ er einen Wasserstrahl von einer Elektrode zu einer anderen Elektrode fließen. Zwischen diesen Elektroden legte er hohe Spannungen an. Dabei stellte er fest, dass es zu einem leuchtenden Phänomen kam.

Dann hat er die Hochspannung wieder abgeschaltet – doch erstaunlicherweise gab es da Objekte, die nach dem Experiment noch stundenlang weitergelebt haben und weiterhin auch Licht ausstrahlten. Diese Objekte besitzen also tatsächlich die Fähigkeit, Licht zu emittieren.

Sie emittieren das Licht aber nicht in jedem Fall. Weisen die Objekte in ihrem Inneren nur geringe Ströme auf, dann ist auch kein Licht möglich.

Übrigens handelt es sich bei einem normalen Kugelblitz um genau so ein Objekt. Ein Kugelblitz leuchtet normalerweise sehr hell, und ich habe Fotos von einer Gruppe von Forschern gesehen, die künstliche Kugelblitze erzeugt haben.

Das ist also möglich. Man kann so etwas tatsächlich erschaffen. Und interessanterweise konnten sie beobachten, dass einige der Kugelblitze so lange lebten, bis ihr Leuchten endete und sie zu irgendeinem grauen Objekt wurden. Wenn ein heller Hintergrund vorhanden war, dann konnte man eine solche Kugel vor diesem hellen Hintergrund erkennen.

Und das war das Resultat eines zuvor hellen oder leuchtenden Kugelblitzes. Beides ist also möglich.

Kenneth Shoulders bezeichnete diese Arten von Objekten als den dunklen Zustand und den weißen Zustand. Und damit ist genau beschrieben, was vor sich geht. Der Unterschied zwischen hell und dunkel liegt ganz einfach in der Menge an Strom, die fließt.


Schon sehr interessant. Nun, es war sehr informativ, sich mit Ihnen über Ihre Hypothese zu unterhalten. Ich habe wirklich eine Menge darüber gelernt.

Ich weiß es sehr zu schätzen, dass Sie das Gespräch mit uns über die Kondensierten Plasmoide geführt haben. Und ich hoffe, dass wir in Zukunft noch mehr darüber lernen können. Vielleicht wird sich dies sogar bis an die vorderste Front der Physik durchsetzen und dabei helfen, die Welt zu retten. Wäre das nicht großartig?

Ja, das würde mich sehr freuen.

Doch ich habe auch ein wenig Angst. Die Energie ist eine politische Angelegenheit. Da gibt es viele Mächte, denen billige Energie in dezentraler Form ganz und gar nicht in den Kram passt. Von daher fürchtet sich unsereins auch immer ein wenig vor dem, was wir da vorantreiben. Aber wir machen weiter, weil wir die Bedeutung für die Menschheit im Blick haben.

Und ich denke, es gibt eine reale Chance, eine wirklich realistische Chance, dass wir in der Lage sein werden, einen Gerät zu schaffen, das zur Energieerzeugung genutzt werden kann.


Nun, ich freue mich schon darauf, die entsprechende Präsentation erleben zu dürfen. Ich danke Ihnen also für Ihren Besuch bei „Rational View“ und das Gespräch mit mir. Ich habe noch eine abschließende Frage, die ich schon einigen meiner Gäste gestellt habe:

Wie sehen Ihre Interessen in Sachen Science-Fiction aus? Lesen Sie gerne Science-Fiction-Bücher oder schauen Sie lieber Science-Fiction-Filme?

Ich habe in der Vergangenheit schon einige Science-Fiction-Bücher gelesen. Doch ich bin kein Anhänger dieses Genres. Mein Leben ist so schon aufregend genug. Da muss ich nicht noch irgendwelche fiktionalen Geschichten lesen.


Ausgezeichnet. Dafür, dass Sie gekommen sind, lasse ich Ihnen ein Rational View-T-Shirt zukommen – für die Zeit, die Sie sich genommen haben. Vielen Dank, Lutz.

Gern geschehen. Danke, dass Sie sich bei mir gemeldet haben.

Wichtig ist, dass die Botschaft ankommt und dass sich immer mehr Menschen damit befassen, denn es ist eine politische Hürde, die diese Art von Wissenschaft behindert. Noch immer befasst sich keine maßgebliche Institution mit dieser Forschung. Und das ist für den Forschungsbereich ausgesprochen nachteilig.

Es könnte alles viel schneller vorangehen, wenn es gelingen würde, diese Diffamierungsversuche gegenüber unserer Forschung zu überwinden. Und eine Voraussetzung dafür besteht darin, die Botschaft zu verbreiten, und dabei leisten Sie eine gute Arbeit. Und dafür danke ich Ihnen.


Vielen Dank, Lutz.