Nassim Haramein: Neue Perspektiven auf die Nullpunktsenergie, die Quantenmechanik und das Bewusstsein
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| Nassim Haramein im Interview | |
| Plattform | youtube.com |
| Kanal | Lilou Mace |
| URL | youtube.com/watch?v=RovZmeI1-Zw |
| Datum | 04.06.2025 |
| Länge | 1 Stunde, 3 Minuten, 18 Sekunden |
Videobeschreibung
Dies ist ein Paradigmenwechsel. Nassim präsentiert die Wissenschaft, die die Zukunft der Menschheit gestalten könnte, indem sie Technologien und Erkenntnisse freisetzt, die einst dem Bereich von Mystikern und Visionären vorbehalten waren. In diesem seltenen und kraftvollen Interview treffe ich den visionären Physiker Nassim Haramein in Paris wieder, um seine bahnbrechenden Entdeckungen über das vereinheitlichte Feld, die Nullpunktenergie und die grundlegende Struktur unserer Realität zu erkunden.
Nassim Haramein ist ein theoretischer Physiker, Gründer der Resonance Science Foundation und ein Vorreiter in der Theorie des einheitlichen Feldes. Seit über 30 Jahren erforscht er die Struktur von Raum und Zeit, die vernetzte Natur des Universums sowie die tiefe Verbindung zwischen Physik und Bewusstsein. Sein bahnbrechender Ansatz verbindet moderne Wissenschaft mit altem Wissen und bietet eine ganzheitliche Sicht auf die Realität. Darüber hinaus ist er der Schöpfer des viel beachteten Dokumentarfilms The Connected Universe, der weltweit Millionen von Menschen inspiriert hat.
Das Interview in Deutsch
Lilou Mace:
Guten Tag, hier ist Lilou Mace. Ich bin in Paris und freue mich sehr, einen meiner Lieblingsgäste, Nassim Haramein, zu begrüßen. Hallo!
Nassim Haramein:
Hallo, es ist wunderbar, dich wiederzusehen.
Wie geht es dir?
Sehr gut, danke.
Du siehst fantastisch aus! Es scheint, als wäre in letzter Zeit viel passiert. Ich habe dich vor einigen Jahren auf Hawaii, genauer auf Kauaʻi, interviewt, kurz nachdem du eine beeindruckende Welle gesurft hattest. Seitdem hast du viel erreicht und bist nun häufiger in Europa, in Frankreich und der Schweiz, zu sehen. Du hast deinen Wohnsitz gewechselt, und es gibt viele Neuigkeiten. Vor einem Jahr hast du eine wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht, und eine neue steht bevor. Ich möchte über all das sprechen: deine Forschung, deinen Status als Physiker und warum Fortschritte manchmal so lange dauern. Es gibt so viel Spannendes zu besprechen! Lass uns mit der Nullpunktsenergie beginnen. Was ist sie, und was können wir in naher Zukunft von ihr erwarten?
Die Geschichte der Nullpunktsenergie ist selbst in der etablierten Wissenschaftsgemeinde etwas verwirrend. Selbst moderne KI-Tools wie ChatGPT, die auf veröffentlichten Quellen basieren, zeigen Unklarheiten über ihre Herkunft und Entwicklung. Häufig wird fälschlicherweise angenommen, die Nullpunktsenergie resultiere aus der Heisenbergschen Unschärferelation, was jedoch nicht stimmt. In meiner vor einem Jahr veröffentlichten Arbeit habe ich daher mit einer historischen Klärung begonnen, um die Dinge klarzustellen. Die Nullpunktsenergie geht auf die ersten Gleichungen der Quantenmechanik zurück, die Max Planck entwickelte, als er im Auftrag der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt eine effizientere Glühbirne entwerfen sollte. Dafür musste er thermodynamische Gleichungen lösen, die beschreiben, wie erhitzte Filamente elektromagnetische Felder abgeben. Damals funktionierten Glühlampen durch erhitzte Elemente, die schließlich durchbrannten, im Gegensatz zu heutigen Dioden. Planck nutzte die damals gängigen Schwarzkörper-Gleichungen, die ein Modell eines idealen Oszillators beschreiben, der alle einfallenden Photonen absorbiert und elektromagnetische Wellen emittiert. Diese Gleichungen sagten für hohe Temperaturen eine unendliche Ultraviolettstrahlung voraus, was jedoch nicht den Labormessungen entsprach. Um dieses Problem zu lösen, führte Planck einen Korrekturfaktor ein, den er selbst als wenig elegant empfand, der aber die korrekten Ergebnisse lieferte. Dieser Faktor wurde später als Plancksches Wirkungsquantum bekannt, bezeichnet als „[math]h[/math]“ oder „[math]\hbar[/math]“.
Ein weiterer Aspekt, der oft unklar vermittelt wird, ist die Natur dieses Oszillators. In der universitären Physikausbildung wird ein Oszillator meist als ein Gewicht an einer Feder oder als ein Pendel beschrieben. Doch das Universum besteht nicht aus solchen Konstruktionen. Wenn wir das Universum wirklich verstehen wollen, sollten wir Oszillatoren als rotierende Objekte betrachten, wie kleine, sich drehende Kugeln, da alles im Universum – von den Planeten bis zu den Atomen – rotationsbasierte Strukturen aufweist. Die Mathematik für beide Modelle ist identisch, aber die Visualisierung eines rotierenden Oszillators ist der Realität näher. Eine falsche Analogie kann jedoch zu einer irreführenden Vorstellung führen, die den wissenschaftlichen Fortschritt behindert. Ein historisches Beispiel ist das geozentrische Modell des Sonnensystems, das trotz 99-prozentiger Genauigkeit in der Vorhersage der Planetenbewegungen kompliziert und unanschaulich war. Erst das heliozentrische Modell mit der Sonne im Zentrum brachte Klarheit und Präzision – was zeigt, wie wichtig das richtige Modell ist.
Wurde diese Vereinfachung absichtlich eingeführt?
Das Problem liegt in der Verwendung falscher Analogien in der Physik. Eine unpassende mentale Vorstellung kann trotz korrekter Mathematik langfristig zu einem Stillstand führen, weil sie die Weiterentwicklung blockiert. In meiner Arbeit betonen wir daher, dass wir nicht von einer Feder mit Gewicht sprechen, sondern von einem rotierenden Oszillator, um die Rolle des Spins klarzustellen. Plancks Korrekturfaktor, das Wirkungsquantum [math]\hbar[/math], führte dazu, dass der Drehimpuls des Oszillators quantisiert wurde, also in diskreten Energiepaketen auftritt. Dies war der Beginn der Quantentheorie, die besagt, dass das elektromagnetische Feld nicht kontinuierlich, sondern in Quanten emittiert wird. Einstein erkannte später, dass diese Energiepakete für den photoelektrischen Effekt verantwortlich sind, wofür er den Nobelpreis erhielt – nicht für die Relativitätstheorie, sondern für seine Beiträge zur frühen Quantenmechanik.
Das ist ein wichtiger Punkt.
Absolut, und ein weiterer, oft missverstandener Aspekt ist, was Plancks Gleichungen über die innere Energie des Oszillators aussagen. Im Jahr 1900 formulierte er die Schwarzkörperstrahlungsgleichung, die das Lichtspektrum korrekt beschrieb. Bis 1912 versuchte er herauszufinden, was diese Gleichungen über die Energie des Oszillators aussagen, insbesondere bei extrem niedrigen Temperaturen. Als er die Temperatur auf null Kelvin setzte – etwa minus 273 Grad Celsius, wo jede thermische Emission erlöschen sollte –, zeigte die Gleichung eine unendliche Energiemenge. Dies nannte er Nullpunktsenergie, weil selbst am absoluten Nullpunkt noch Oszillationen und Energie vorhanden sind. Die Gleichung divergiert – was bedeutet, dass die Energie im Grundzustand des elektromagnetischen Feldes unendlich ist.
Welche Bedeutung hat das für uns als Menschen?
Hätte ich als Max Planck diese Entdeckung gemacht, hätte ich gedacht: „Das ist die Energiequelle der Schöpfung!“ Eine unerschöpfliche Energie, aus der alles im Universum hervorgeht. Es ist jedoch unklar, warum diese Erkenntnis nicht weiterverfolgt wurde. Einstein und Otto Stern arbeiteten daran, aber während des Ersten und des Zweiten Weltkrieges lag der Fokus auf zerstörerischen Technologien wie den Atombomben. Die Idee einer unendlichen Energiequelle war möglicherweise nicht opportun. Ohne in Verschwörungstheorien zu verfallen, glaube ich, dass die Forschung bewusst in andere Richtungen gelenkt wurde. Ein bemerkenswertes Zeugnis ist ein Interview von 1957, in dem ein französischer Physiker gegenüber J. Robert Oppenheimer die Zensur in der Physik ansprach, sogar bezüglich der Gravitationskonstanten, die seit Newton bekannt ist. Das deutet darauf hin, dass Informationen über fundamentale physikalische Konzepte zurückgehalten wurden.
Warum hat niemand vor dir versucht, diese Fragen wieder aufzugreifen?
Viele haben es versucht, aber die Nullpunktsenergie hatte lange einen schlechten Ruf. Anstatt sie als Quelle des Universums zu betrachten, fragte man: „Wie können wir diese unendliche Energie loswerden?“ Die Gleichungen wurden so formuliert, dass die Wellenformen der Nullpunktsenergie sich symmetrisch aufheben, sodass sie ignoriert werden konnten. Den Studenten wurde beigebracht, sie sei irrelevant. In meiner Arbeit zeigen wir jedoch, dass das Ausblenden der Nullpunktsenergie die Grundlagen der Quantenmechanik instabil macht. Ohne diese Energiequelle wird der Oszillator zu einem magischen System ohne Energiequelle, was die Erhaltungssätze verletzt – also genau das, was man den Nullpunktsenergie-Forschern vorwirft. Auf kosmologischer Ebene wird der Urknall oft als außergewöhnliches Ereignis dargestellt, ohne die Energiequelle zu erklären.
Interessant – wie steht das CERN dazu? Du hast dort doch Vorträge gehalten, oder?
Im Jahr 2013 wurde ich eingeladen, beim CERN zu sprechen, nachdem ich den Protonenradius korrekt vorhergesagt hatte, wo das Standardmodell um vier Prozent danebenlag. Doch kurz vor dem Termin wurde mir vom Direktor abgesagt. Das CERN verwendet das Standardmodell der Teilchenphysik, das nur innerhalb seines Rahmens konsistent ist, aber beim Universum versagt. Beispielsweise erklärt der Higgs-Mechanismus nur ein bis fünf Prozent der Protonenmasse, während unsere Gleichungen sie zu 100 Prozent vorhersagen. Das Standardmodell nutzt numerische Verfahren wie die Gitter-QCD, die Millionen oder Milliarden kosten und monatelang Rechenzeit auf Supercomputern benötigen, weil sie nicht analytisch sind. Das zeigt, dass wir die Herkunft der Masse – und damit der Energie, da [math]E = m \cdot c^2[/math] – nicht wirklich verstehen. Ohne die Nullpunktsenergie wird die Quantenmechanik zu einer Art Magie.
Das enttäuscht sicher spirituell orientierte Menschen, die an die Magie der Quantenmechanik glauben.
Genau, besonders wenn ich sage, dass die Kopenhagener Interpretation falsch ist, dass also die Beobachtung nicht den Zustand eines Systems wie etwa Schrödingers Katze bestimmt. Das macht mich weder bei Physikern noch bei Esoterikern beliebt. Die Kopenhagener Interpretation besagt, dass eine Messung die Wellenfunktion kollabieren lässt, was zufällig geschieht. Schrödinger selbst hielt dies für absurd und entwickelte dieses Gedankenexperiment mit der Katze, um die Unlogik zu zeigen: Eine Katze kann nicht gleichzeitig lebendig und tot sein, und was bedeutet „Messung“? Was ist mit dem Floh auf der Katze oder den Mikroben im Kasten? Diese Fragen wurden von Louis de Broglie und später von David Bohm geklärt, welcher für seine Bohmsche Mechanik stark kritisiert wurde und sich nach Südamerika zurückzog. Die Bohmsche Mechanik beschreibt Teilchen als Bewegungen in einem Feld, nicht als isolierte Objekte. Ich erweitere dies zu einem fluiddynamischen Nullpunktsenergie-Feld, in dem die Teilchen Wellen erzeugen, ähnlich wie ein Boot auf dem Ozean. Experimente am MIT sowie in Frankreich mit Silikonflüssigkeit und Kügelchen bestätigen dies: Die Messgeräte selbst erzeugen Wellen, die das Ergebnis beeinflussen. So wird die „Seltsamkeit“ der Quantenmechanik aufgelöst – es ist einfach die Dynamik eines Feldes.
Das eröffnet neue Perspektiven.
Genau, es öffnet eine tiefere Tür. Wir existieren in einem Feld, das mit uns interagiert und von dem wir nicht isoliert sind. In unserer Arbeit zeigen wir, dass dieses Feld die Quelle von Masse und Teilchen ist. Es gibt nicht das Teilchen und das Feld – nur ein Feld, das stabile Wirbel bildet, die wir als Teilchen wahrnehmen. Dieses Feld oszilliert auf extrem hohen Frequenzen, etwa 10-43 Sekunden, weit jenseits unserer Wahrnehmung. Ein Planck-Oszillator, vergrößert auf die Dimension eines Sandkorns, würde ein Proton ergeben, das von hier bis Alpha Centauri reicht, also etwa 40 Billionen Kilometer. Das erklärt, warum wir dieses Feld nicht direkt spüren, ähnlich wie wir elektromagnetische Wellen wie Radiowellen oder kosmische Strahlung nur mit Geräten wahrnehmen.
Gibt es eine neue Arbeit über das Bewusstsein?
Die Arbeit über das Bewusstsein kommt bald, ebenso eine weitere über fundamentale Physik. In der letztjährigen Arbeit haben wir gezeigt, wie die Nullpunktsenergie die Protonenmasse präzise vorhersagt, indem wir alle Oszillationsmoden bis zur Planck-Skala berechneten. Einige Wellen heben sich auf, andere bauen Energie auf – die sogenannte Korrelationsfunktion. Das Ergebnis war die exakte Protonenmasse, wie sie gemessen wird. Wir berechneten auch den Druck im Proton, ähnlich dem eines Neutronensterns, und die Farbkraft, die die Protonen im Kern zusammenhält. Weiter entfernt ergibt sich die starke Kernkraft und schließlich, etwa 2,6 Protonen-Distanzen entfernt, die Gravitationskraft. Wir haben gezeigt, dass alle Kräfte – die Gravitation, die starke Kraft, die elektromagnetische Kraft – ein und dieselbe sind, und dass es sich bei Einsteins Raumzeit um die Fluiddynamik der Nullpunktsenergie handelt. Das ist revolutionär und mathematisch unanfechtbar.
Das muss unglaublich befriedigend sein.
Es war überwältigend, wie klar und präzise die Ergebnisse waren. Die Arbeit, die zunächst als Preprint erschien, wurde in der finalen Version detaillierter und löst die Einsteinschen Feldgleichungen, um unsere Ergebnisse zu bestätigen. Mit 66 000 Downloads ist sie für eine 50-seitige, gleichungslastige Physikarbeit enorm erfolgreich. Die kommenden Arbeiten werden noch größere Wellen schlagen.
Wer ist dein Team?
Mein Team besteht aus Dr. Olivier Alirol und Dr. Cyprien Guermonprez, beide von Spitzenuniversitäten in Frankreich und England, so etwa Cambridge. Nach 35 Jahren Forschung haben diese brillanten Physiker meine Arbeit entscheidend vorangebracht. Viele talentierte Physiker haben heute keine Perspektive, da sie jahrzehntelang in die Stringtheorie gelenkt wurden, die nun an ihre Grenzen stieß.
Sind die Universitäten damit zufrieden?
Natürlich nicht, aber immer mehr Wissenschaftler suchen nach alternativen Theorien, was erfreulich ist. Künstliche Intelligenz hilft dabei enorm. Früher machte die KI Fehler bei Gleichungen, aber heute ist sie zuverlässiger und ermöglicht es, große Datenmengen schnell zu analysieren, etwa durch das Abfragen von Papieren oder das Prüfen von Gleichungen.
Wird diese Information sofort öffentlich?
Nicht zwangsläufig, da KI nicht immer aus Abfragen lernt. Aber sie beschleunigt die Forschung und klärt obskure Bereiche der Quantenmechanik und der Relativitätstheorie. Viele halten die Quantenmechanik für die präziseste Theorie, aber diese Präzision beruht auf angepassten Parametern, und nicht auf einem mechanistischen Verständnis des Universums. Nichtanalytische Lösungen wie die QCD oder die QED erklären nicht, warum etwas geschieht, sondern fordern: „Rechne, aber visualisiere nicht!“
Und sie ignorieren das Bewusstsein.
Genau, das Bewusstsein wird ausgeschlossen, obwohl es zentral ist. Wie entsteht Bewusstsein in einem quantenmechanischen Universum? Die Kopenhagener Interpretation mit dem Wellenfunktionskollaps oder Schrödingers Katze ist zufallsbasiert und ignoriert das Bewusstsein. Unsere neue Arbeit, die in diesem Sommer [2025] auf einer Konferenz von Stuart Hameroff und Roger Penrose vorgestellt wird, zeigt, wie das Planck-Feld mit biologischen Strukturen verknüpft ist. Wir haben die Skalierung des Universums von der Planck-Skala bis zu den Protonen, Elektronen, Planeten und Galaxien berechnet und dann auf die Biologie angewendet. Dabei ergaben sich präzise Werte für Kohlenstoffatome, Benzolringe, Tubulin (die Bausteine der Mikrotubuli) und schließlich Neuronen mit Frequenzen um 30 Hertz, wie im Gehirn gemessen. Das zeigt, dass das Planck-Feld in einer Rückkopplung mit unserer Biologie steht, die wir als Bewusstsein bezeichnen.
Das ist auch für spirituelle Menschen aufregend, da es Zugang zu einer universellen Weisheit ermöglicht.
Genau, wir sind physisch mit diesem Feld verbunden. Wasser wird bald ein wichtiger Forschungsschwerpunkt, etwa durch seine Restrukturierung für mehr Kohärenz mit dem Universum.
Wo stehst du mit diesen Technologien?
Es ist bemerkenswert, wie sauber unsere Ergebnisse sind, obwohl ich mehr Ressourcen für die Biophysik bräuchte. Die perfekte Synchronisation des Universums ist atemberaubend.
Das von einem Physiker zu hören, ist inspirierend.
In meiner Arbeit habe ich dem Universum für seine mathematische Schönheit gedankt, aber nicht im Sinne purer Mathematik. Mathematik ist wie Noten in der Musik – ein Werkzeug, um die Geometrie, die Verhältnisse und die Vernetzung des Universums zu beschreiben. Diese Erkenntnis eröffnet transformative Technologien und ein neues Verständnis unserer selbst. In unserem Labor, jetzt International Space Federation (ISF), arbeiten wir an der Energiegewinnung aus der Nullpunktsenergie und an der Gravitationskontrolle, mit dem Ziel, die Welt nachhaltig zu verändern.
Wann wird das für den Alltag verfügbar sein?
Ich schätze, in anderthalb bis zwei Jahren. Ein italienisches Labor hat eine Technologie für Niederenergetische Kernreaktionen entwickelt, früher als Kalte Fusion bekannt, die bald in Produktion gehen könnte. Der Fortschritt war langsam, da Nullpunktsenergie lange ignoriert und schlecht finanziert wurde, im Gegensatz zum CERN mit seinen Milliardenbudgets. Doch private Investoren erkennen nun das Potenzial, inspiriert auch durch Berichte über UAPs, die physikalische Gesetze nutzen, die wir falsch interpretiert haben.
Das erinnert mich an Foster Gambles Vision in „Thrive“ von einer Welt mit freier Energie.
Genau, es ist in Sicht. Pioniere wie Tesla hatten ähnliche Ideen, scheiterten aber an mangelnder Unterstützung. Heute ändert sich das, und es ist unaufhaltsam.
Was ist dein nächster Schritt?
Ich freue mich darauf, weniger zu arbeiten und mehr Zeit mit Surfen, Skifahren und meinen Kindern zu verbringen. Aber vor allem will ich die Transformation der Welt sehen. Menschen sagen mir, dass ich ihr Leben verändert habe, weil sie sich als Teil eines größeren Ganzen fühlen. Ich plane einen Podcast namens „Out of the Box“, um die Physik neu zu denken.
Vielleicht „Out of the Oscillator“?
Gute Idee! Viele populäre Physik-Podcasts verpassen die entscheidenden Details. Ich habe nichts erfunden, sondern bestehende Erkenntnisse neu geordnet, etwa dass Schwarze Löcher und Protonen skalierte Äquivalente sind. Die historische Zensur hat dies verzögert, aber das ändert sich jetzt.
Vielen Dank, Nassim, für dieses Gespräch und deine Leidenschaft. Ich erinnere mich an deine vierstündigen Konferenzen, wo wir dich stoppen mussten! Du bist ein inspirierender Mensch.
Danke, ich freue mich auf weitere technische Diskussionen. Unsere Website spacefed.com bietet mehr Informationen.
Ich werde die Links bereitstellen. Das Interview wird auf Französisch und Englisch verfügbar sein, bald auch multilingual via KI. Deine Arbeit ist nicht Mainstream, aber das wird sich ändern, oder?
Genau. Mein Team ist großartig, und die Herausforderungen waren Teil des Weges zu einer neuen Ordnung.
Brillant. Teilt dieses Video, abonniert den Kanal, und bleibt dran für mehr Inhalte. Viel Liebe und danke, Nassim!
Danke dir!