LENR - Energie wird zum sauberen und preiswerten Volksgut: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. Mai 2022, 12:13 Uhr
Video | |
Willi Meinders (rechts) im Gespräch mit Prof. Dr. Michael Friedrich Vogt | |
Plattform | youtube.com |
Kanal | MV TV |
URL | youtube.com/watch?v=jjjLyV7sFdM |
Datum | 17.10.2021 |
Länge | 37 Minuten, 10 Sekunden |
Willi Meinders im Gespräch mit Prof. Dr. Michael Friedrich Vogt
LENR ist die Abkürzung von „Low Energy Nuclear Reactions“. Es wird auch der von Andrej Sacharow geprägte Arbeitsbegriff „Kalte Fusion“ verwendet oder auch „Kalte Kernreaktion“.
Die Begriffe „Low Energy“ oder „kalt“ weisen darauf hin, dass es sich nicht um eine Kernfusion handelt, wie sie auf der Sonne bei ca. 15 Mio. Grad Celsius stattfindet oder wie sie seit Jahrzehnten mit Versuchsreaktoren wie ITER oder Wendelstein bei noch höheren Temperaturen versucht wird.
Die kleinen LENR-Reaktoren arbeiten in normaler Umgebungstemperatur und im Reaktorraum selbst sind die Temperaturen und Drücke lediglich so hoch, dass zu deren Bau handelsübliches Material verwendet werden kann. – Strahlung oberhalb der natürlichen Hintergrundstrahlung gibt es nicht. Radioaktive Abfälle gibt es ebenfalls nicht. Der Rohstoffverbrauch ist minimal. –
Die Technik ist mittlerweile wissenschaftlich anerkannt. Vor rund zwei Jahren geschah dies auch durch die APS (Amerikanische physikalische Gesellschaft). Etwas spät hat auch die EU eigene Forschungen aufgenommen. Patente wurden vielfach erteilt.
Im Gegensatz zu fast allen anderen Energieformen kann LENR dezentral und mobil zur Anwendung kommen. D. h. im Endeffekt sind keine externen Leitungsnetze erforderlich. Die Kosten für Energie würden drastisch sinken. – Erste Schritte in den Markt gibt es in den USA und Japan.
Text: MV TV / Willi Meinders
Fortsetzungsvideo: LENR - Schneller Weg aus der Energie- und Umweltkrise
Teil 1
Teil 2