Patent WO2012147045A1 - Method and Apparatus for Generating Energy by Nuclear Reactions of Hydrogen - Piantelli

Aus LENR-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Verfahren und Vorrichtung zur Energiefreisetzung mittels Kernreaktionen von Wasserstoff

Patent
WO2012147045A1 480x270.png
Patentnummer WO2012147045A1
Bezeichnung Method and Apparatus for Generating Energy by Nuclear Reactions
of Hydrogen Adsorbed by Orbital Capture on a
Nanocrystalline Structure of a Metal
Anmelder Silvie Piantelli
Alessandro Meiarini
Leonardo Ciampoli
Fabio Chellini
Erfinder Francesco Piantelli
Anmeldetag 26.04.2012
Veröffentlichungstag 01.11.2012
Erteilungstag 01.11.2012


Zusammenfassung

Die technischen Probleme: Die Steigerung und Steuerung der Leistung, die nach einem Verfahren und durch eine Vorrichtung erzielt wird, welche auf Kernreaktionen zwischen Wasserstoff und einem Primärmaterial basieren, das Clusternanostrukturen eines Transformationsmetalls umfasst, in denen der Wasserstoff in einer Generierungskammer bei einer bestimmten Prozesstemperatur in Kontakt mit den Clustern gehalten wird, und in denen ein Prozess, der eine orbitale Einfangreaktion von H--Ionen durch die Cluster und anschließend eine Einfangreaktion durch die Atome des Clusters umfasst, ausgelöst wird, indem impulsiv auf das Primärmaterial eingewirkt wird, wodurch Energie in Form einer Primärreaktionswärme erzeugt wird.

Die Lösung: Anbringung eines Sekundärmaterials wie Lithium und/oder Bor und/oder eines Übergangsmetalls wie 232Th, 236U, 239U, 239Pu in einem vorbestimmten Abstand von den Clustern des Primärmaterials, so dass das Sekundärmaterial dem Primärmaterial zugewandt ist, wobei das Sekundärmaterial in der Lage ist, mit den Protonen zu interagieren, die während des genannten Prozesses von/aus dem Primärmaterial emittiert werden. Das Sekundärmaterial reagiert mit diesen Protonen entsprechend protonenabhängiger Kernreaktionen und setzt dabei eine sekundäre Reaktionswärme frei, die die Primärreaktionswärme ergänzt. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Vorgang und ein Verfahren bereitgestellt, um die erzeugte Wärme zu regulieren, indem die Menge des Sekundärmaterials, das in der Nähe des Primärmaterials angeordnet und diesem zugewandt ist, angepasst wird.

···

Zusammenfassung der Erfindung

Es ist daher ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, beispielhafte Ausführungsformen des in WO2010058288 beschriebenen Verfahrens und des Generators bereitzustellen, die es erlauben, die Energieerzeugung zu steigern, bis sie industriell akzeptable Werte erreicht.

Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, beispielhafte Ausführungsformen dieses Verfahrens und dieses Generators bereitzustellen, die es ermöglichen, die vom Generator gelieferte Leistung auf zuverlässige und präzise Weise einzustellen.

Diese und andere Ziele werden durch ein Verfahren zur Energiegewinnung mittels Kernreaktionen zwischen Wasserstoff und einem Übergangsmetall erreicht, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:

- Vorbereiten eines Primärmaterials, das eine vorbestimmte Menge von Clusternanostrukturen umfasst, die eine Menge an Atomen des Übergangsmetalls aufweisen, die geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl von Atomen;

- Aufrechterhaltung des Kontaktes des Wasserstoffes mit den Clustern;

- Erhitzen des Primärmaterials auf eine Prozessausgangstemperatur, die höher ist als eine vorbestimmte kritische Temperatur, insbesondere durch die Erzeugung eines vorbestimmten Temperaturgradienten im Primärmaterial;

- Dissoziation der Moleküle des Wasserstoffs H2 und Bildung von H-Ionen im Ergebnis des Erhitzungsschrittes;

- impulsives Einwirken auf das Primärmaterial;

- orbitale Einfangreaktion von H--Ionen durch die Clusternanostrukturen als Folge des Schrittes des impulsiven Einwirkens;

- Einfangen der H--Ionen durch die Atome in den Clustern, Erzeugung einer Wärmeleistung als Primärreaktionswärme;

- Abführen einer thermischen Energie, während die Temperatur des Primärmaterials über der kritischen Temperatur gehalten wird,

wobei das Hauptmerkmal des Verfahrens darin besteht, dass eine Menge eines Sekundärmaterials im Voraus bereitgestellt wird, wobei die Menge eines Sekundärmaterials dem Primärmaterial zugewandt ist und sich innerhalb eines vorbestimmten Maximalabstands vom Primärmaterial befindet, wobei das Sekundärmaterial so angeordnet ist, dass es mit Protonen, die vom Primärmaterial emittiert werden, durch energiefreisetzende, protonenabhängige Kernreaktionen wechselwirkt, die mit einer Freisetzung einer weiteren Wärmeleistung in Form einer Sekundärreaktionswärme auftreten. Der Schritt der Entnahme einer Wärmeleistung umfasst somit die erzeugte Wärmeleistung als Primärreaktionswärme und als Sekundärreaktionswärme.

World Intellectual Property Organization